Spiel des Jahres 2018: Diese drei Spiele solltet ihr mit euren Kindern unbedingt ausprobieren

Alle Jahre wieder – zeichnet der Verein Spiel des Jahres e.V. die besten Brettspiele aus. Wir stellen euch die drei besten Kinderspiele 2018 vor!

Gewinner: Funkelschatz von Haba

Gewinner wurde in diesem Jahr Haba mit dem Spiel Funkelschatz. Autor ist Günter Burkhardt, der das Spiel zusammen mit seiner Tochter Lena sowie dem Illustrator Daniel Döbner entwickelt hat.

In dem Spiel stapeln die Teilnehmer auf dem Spielbrett neun Plastikringe zu einer Säule und füllen diese bis zum Rand mit bunten Funkelsteinen. Zu Beginn jeder Runde wählt jeder ein farbiges Funkelplättchen. Vorsichtig entfernt nun der Startspieler den obersten Ring, und alle kassieren die runtergepurzelten Steine ihrer Farbe. Ist der letzte Ring vom Spielbrett genommen, endet das Sammelspiel, und es gewinnt, wer mit Fingerspitzengefühl, ein wenig Taktik und Glück die meisten Funkelsteine einsammeln konnte.

Haba “Funkelschatz”
Für 2-4 Spieler
Geeignet ab: 5 Jahren

Panic Mansion von Asmodee

“Mit Panic Mansion schafft es der französische Verlag Blue Orange erstmals aufs blaue Treppchen”, so Kinderspiel-Koordinatorin von Spiel des Jahres e.V. Sabine Koppelberg. “Die beiden Autoren Asger Sams Granerud und Daniel Skjold Pedersen haben mit einem genial einfachen Schüttelmechanismus ein Geschicklichkeitsspiel entwickelt.”

In einer alten Villa finden Abenteurer wertvolle Schatztruhen. Plötzlich beginnt das Haus zu schwanken und es erscheinen gespensterhafte Geister, Schlangen und Spinnen. Rettet sich der Glücksritter rechtzeitig mit den Truhen in eines der vielen Zimmer, hat der Spuk ein Ende. Dazu erhält jeder Spieler einen offenen Schachtelboden, der in verschiedene Räume unterteilt ist. Durch geschicktes Rütteln und Kippen der Schachtel versucht nun jeder, seinen Abenteurer und drei Schatztruhen möglichst schnell in ein bestimmtes Zimmer zu bugsieren.

Asmodee “Panic Mansion”
Für 2-6 Spieler
Geeignet ab: 6 Jahren

Emojito von Huch!

Ebenfalls nominiert – wenn es auch nicht gewonnen hat – war Emojito vom Huch! Verlag. Hier hängt ein boxendes Känguru erschöpft in den Seilen. Eine Vogelscheuche ist genervt von dem Gezwitscher um sie herum und das Bügeleisen muss dringend mal Dampf ablassen. So viele Gefühle, so viele Stimmungen! Man kann das Spiel in drei Varianten spielen: miteinander, gegeneinander oder in Teams.

Immer geht es darum, dass einer das Gefühl, das eine Figur auf einer Spielkarte zeigt, mimisch und/oder mit Geräuschen darstellt, und die Mitspieler dieses erraten müssen. Das macht nicht nur allen Beteiligten tierischen Spaß, man lernt auch einiges: über die eigenen Emotionen und vor allem über die der Anderen.

Huch! “Emojito”
Für 2-14 Spieler
Geeignet ab: 7 Jahren

 

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Titelbild: istock